18. Woche - 23. KW

Inuyama hat viele Vorteile, es liegt nur eine U-Bahnstunde von unserem Wohnheim entfernt und ist für japanische Verhältnisse eine kleines Nest. Also, nix wie hin aufs Land! Diesmal gibts zahlreiche Stilleben, denn es war nicht viel los in Inuyama. Nichtsdestotrotz war es sehr schön und ausgesprochen erholsam.



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Vor einem Hauseingang. Wichtig: Schuhe aus.

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Herrlich, oder? Liebevoll dekorierter Vogeldreck.

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Mittagspause

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Eine gigantische Blüte, mit Insekt hinten links.

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Mein Auto! In Japan heißt es March, nicht Micra.

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Stilleben, allein es fehlt der Maler.

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Ein typisches Pferd vor einem Shinto-Schrein

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Die Burg von Inuyama

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Der Blick von der Burg auf den "Japanischen Rhein - 日本ライン" wie er hier stolz genannt wird. Und ich muß sagen, das Tal weiter oben ist wirklich sehr reizvoll und erinnert mit seinen steilen, grünen Hängen in der Tat etwas an den Rhein zwischen Mainz und Köln. Mehr dazu nächste Woche.

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Touri-Fotos müssen halt sein.

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Ja, und Japaner-Fotos auch. Es war wirklich kein Wetter, um eine Mütze zu tragen. Aber der Herr auf dem Foto ist sehr auf sein äußeres Erscheinungsbild bedacht, und die Mütze gehört wohl einfach dazu. Auch wenn es fast 27°C waren.

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Noch ein Touri-Foto

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Ich kann zwar fast nichts lesen, weil ich die meisten Kanji nicht kenne, aber immerhin haben Kanji einen großen Vorzug vor anderen Schriftsystemen. Sie lassen sich mit wenig Aufwand und sehr individuell verändern, da sie so vielfältig sind (die Vielfältigkeit ist aber auch der größte Nachteil). Besonders am Herzen liegt mir in diesem Fall das Kanji für "zu Fuß gehen"

Es besitzt auch ohne Verzierungen doch schon einen recht dynamischen und treibenden Charakter (selbst wenn man es nicht kennt), aber die Verzierungen sind doch echt passend und gelungen. 
Ansonsten sehen Kanji zwar immer schön fernöstlich aus und sind nett anzusehen, nerven aber in der Regel, da man im Alltag noch nichtmal ohne großen Akt im Wörterbuch nachschauen kann, was sie bedeuten (praktisches Beispiel: Gewürzsoße im Supermarkt zu kaufen kann sich u. U. als eine Überraschung erweisen).  Schließlich kennt man ja neben der Bedeutung auch die Lesung nicht; und ein Kanjilexikon ist dann doch zu dick und zu schwer. 大会 bedeutet "Wettbewerb" hat mir Ban-san beflüstert. 大 hat gleich mehrere lesungen: Ohh, dai und tai. Das ist doch unpraktisch. Nun gut, sie gehören zu Japan dazu wie Reis und schwarze Haare.

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Und damit verbleibe ich bis zum nächsten Mal, oder "bye, bye", wie die Japaner sagen . . .